Für einen Camping-Urlaub ist euer wichtigstes Gadget natürlich euer Zelt. Euer Zuhause für die Zeit eures Trips, Schlafzimmer, Kleiderschrank und bei schlechtem Wetter auch Wohnzimmer in einem. Worauf ihr beim Zeltkauf achten solltet, lest ihr hier.
Je nachdem, wohin euer Campingtrip euch treibt, solltet ihr beim Kauf des Zelts auf verschiedene Dinge achten.
Für warme Gebiete
Wenn ihr irgendwohin reist, wo es sehr warm wird, solltet ihr versuchen euer Zelt möglichst kühl zu halten. Das beginnt schon beim Kauf. Folgende Eigenschaften können dabei helfen:
Für regnerische Gebiete
Ihr reist in eine Gegend, in der viel Regen fällt oder es ist einfach schlechtes Wetter für eure Reisezeit angesagt? Dann muss euer Zelt hauptsächlich euch und euer Hab und Gut trocken halten. Dabei helfen:
Für windige Gebiete
Ganz schlimm: Wenn euer Zelt wegfliegt oder ihr immer Sorge habt, dass es wegfliegen könnte. Da kann man sich nicht so gut entspannen. Um euch die Sorge zu von vornerein zu nehmen, achtet auf diese Merkmale:
Für Gebiete mit extremen Wetterbedingungen
Wenn ihr richtige Extrem-Camper seid, braucht ihr auch Zelt, das euch dabei ein sicheres Zuhause bietet. Ihr solltet darauf achten, dass euer Zelt die Eigenschaften für regnerische und windige Gebiete erfüllt. Zusätzlich könnt ihr hierauf achten:
Außerdem spielt es eine Rolle, ob eure Reise euch an einen Ort führt, oder ihr länger unterwegs seid und das Zelt immer mit tragen müsst. Denn dann spielt auch das Gewicht eine Rolle, vor allem wenn ihr mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein.
Wenn ihr stattdessen mit vielen Leuten unterwegs seid, ist vielleicht ein großes Zelt sinnvoller als mehrere kleine, denn dann müsst ihr immer nur einmal aufbauen und auch wieder einpacken. Die Größe des Zelt spielt aber auch eine Rolle, wenn ihr viel Gepäck habt: Dann könnte sich für zwei Personen schon ein Dreipersonenzelt lohnen.
Jetzt wollen wir euch noch kurz verschiedene Formen von Zelten vorstellen, damit euch die Suche noch etwas leichter fällt.
Das Kuppelzelt
Der Klassiker. Die Zeltstangen kreuzen sich diagonal über dem Zeltboden, darüber spannt man das Außenzelt. Das Innenzelt wird oft unten an die Zeltstangen gehakt. Kann ohne Abspannung aufgebaut und im aufgebauten Zustand herum getragen werden, bis es perfekt steht. Ihr könnt es aber auch abspannen, damit es stabiler im Wind steht. Gibt es in verschiedenen Größen.
Gut für: Einzelpersonen oder kleine Gruppen, Urlaub an einem Ort.
Das Tunnelzelt
Der Vorteil: viel Platz! Die Tunnelform entsteht, weil mehrere Bögen aus den Zeltstangen aufgebaut werden, die dann hintereinander stehen. Die Stangen tragen das Außenzelt. Tunnelzelte werden auf dem Boden abgespannt. Die Zelte sind leichter als Kuppelzelte, es gibt sogar Modelle, bei denen die Zeltstangen auch als Trekkingstöcke dienen. Etwas weniger windstabil als Kuppelzelte.
Gut für: Große Gruppen, lange Touren, viel Gepäck.
Das Wurfzelt
Wurf- oder Pop-Up-Zelte haben einen Riesenvorteil: Sie sind super schnell aufgebaut! Aus der Verpackung holen, in die Luft werfen, dann noch abspannen. Stangen müssen nicht zusammengesteckt werden. Deswegen bieten Wurfzelte in windigen Gegenden auch keinen guten Schutz und gehen eher kaputt als andere Zelte.
Gut für: Festivals, sehr ruhiges Wetter.